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Interkulturelle Pädagogik in der Familien- und Jugendhilfe: Beratungs- und Erziehungsarbeit mit Flüchtlingen und Familien aus anderen Ländern - so können wir das schaffen
2-tägiges Seminarangebot für ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiter*innen und Berater*innen in der Familien- und Jugendhilfe.
Referentin: Martina Möller-Öncü
Seit langem haben viele Kinder und Jugendliche in der Familien- und Jugendhilfe einen Migrationshintergrund. Seit die jugendlichen Flüchtlinge dazugekommen sind, sind auch noch mal neue Fragestellungen dazugekommen. Wir merken deutlich, dass in der Erziehungsarbeit mit Kindern ausländischer Eltern und dem Gespräch mit den Eltern deren Herkunftskultur eine wichtige, bedeutende Rolle spielt.
Zu vielen Themen, die mit Erziehung, mit Familie, mit individueller Entwicklung und Freiheit und mit der Gestaltung der familiären Beziehungen zu tun haben, gibt es kulturell geprägte Einstellungen. Viele kulturelle Erwartungen unserer Klient*innen entsprechen nicht dem, was wir aus unserer Kultur heraus für richtig halten. Die ausländischen Jugendlichen, Eltern und Familien müssen zwischen den beiden Kulturen ihren Weg finden. Und dabei reicht es nicht, dass der Einzelne nur einen Weg für sich alleine in diesem schwierigen Terrain findet: Es muss auch eine Lösung sein, die der Rest der Familie oder auch der erweiterten Familie mittragen kann. Zusätzlich müssen auch die gesellschaftlichen Institutionen hier die Lösung akzeptieren können. Nicht leicht für unsere Klienten - aber auch nicht leicht für Mitarbeiter*innen der Jugend- und Familienhilfe.
In diesem Seminar wird es um hilfreiche Aspekte und Modelle für die Arbeit in diesen Situationen gehen, sowie um Methoden und Werkzeuge, die sich in der interkulturellen Beratung bewährt haben. Es ist konzipiert für die praktische Seite interkultureller Erziehungsarbeit.
Die inhaltlichen Schwerpunkte der Fortbildung liegen auf
- der Fähigkeit des Perspektivenwechsels u. a. durch reflektierte Simulationen,
- der Reflektion der eigenen Haltung u. a. durch Betrachtung von Stereotypen, deren Entstehung und Bedeutung,
- der Vermittlung von für die praktische Arbeit hilfreichen Methoden
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Vorstand, Beirat und Kuratorium der Deutschen Familienstiftung
Vorstand: Herr Univ.-Prof. em. Dr. med. Ludwig Spätling (Direktor der Frauenklinik, Klinikum Fulda gAG a.D., 1. Vorsitzender), Frau Dr. Rhea Seehaus (Sozialpäd., 2. Vorsitzende), Prof. Dr. Dr. h.c. Laszlo Vaskovisz (Familien-Soziologe, Bamberg, 3. Vorsitzender)
Frau Eva-Maria Chrzonsz (Familienhebamme, Systemtherap., 1. Beiratsvorsitzende), HH Dr. Michael Gerber (Bischof von Fulda), Herr Univ.-Prof. Dr. phil. Kurt Hahlweg (Paartherapeut, ehem. Leitung des Institutes für Klinische Psychologie, Psychotherapie und Diagnostik), Herr Dr. jur. Harald Hohmann (Rechtsanwalt und Notar), Herr Gerhard Klink (Systemtherapeut, Coach), Frau Martina Möller-Öncü (Familientherapeutin, Integrationscoach), Prof. Dr. Matthias Ochs (Psychotherapeut, Hochschule Fulda), Univ.-Prof. Dr. med. Reinald Repp (Direktor der Klink für Kinder- und Jugendmedizin, Klinikum Fulda gAG), Herr Dr. rer. pol. Alois Rhiel (Wirtschaftsminister des Landes Hessen a.D.), Frederik Schmitt (Erster Kreisbeigeordneter des Landkreises Fulda), Herr Bengt Seeberg (Dekan des ev. Kirchenkreises Fulda), Herr Helmut Sorg (Dipl.-Kfm., Unternehmer), Prof. Dr. Frank Unger (Sozial- und Bildungsmanagement Hochschule Fulda), Herr Dr. jur. Heiko Wingenfeld (Oberbürgermeister der Stadt Fulda)
Kuratorium: Frau Prof. Dr. Rita Süßmuth, Bundestagspräsidentin a.D., Herr Klaus Doldinger (Musiker, Komponist), Waltraud v. Siemens U (Unternehmerin)
Stiftungsaufsicht: Regierungspräsidium Kassel, Steuernummer: 18 250 6697 7 - K03