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   Martina Möller-Öncü

Martina Möller-Öncü, Heilpraktikerin für Psychotherapie mit Schwerpunkt transkulturelles Coaching im Kontext Migration (deutsch, englisch, türkisch), Verhaltensanalyse und Emotional Intelligence

Teamerin für interkulturelle Sensibilisierung, Beratung und Fortbildung interkultureller Prozesse freier Träger der Sozialwirtschaft als auch KMU,

Mediatorin (univ.) mit Schwerpunkt interkulturelles Konfliktmanagement, 

Konzeption, übergeordnete Projektleitung und Durchführung lokaler, regionaler und internationaler Projekte (www.i-kult.de), 

Gründungsmitglied des Interkulturellen Forum Fulda e.V. und von Mittendrin! Bündnis für Vielfalt und Teilhabe in Fulda e.V. (facebook), 

Integrationsbeauftragte der Deutschen Familienstiftung und der Stadt Fulda (2010 – 2015)

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, www.i-kult.de, mit-absicht-gluecklich.de, buendnis-mittendrin-fulda.de

 

   Gesa Niggemann-Kasozi

Gesa Niggemann-Kasozi, Jahrgang 1966, Studium der Sozialpädagogik.

Arbeit als Organisationsberaterin, Kommunikationstrainerin und Systemische Supervisorin in Unternehmen und sozialen Organisationen.

Praxis für Lösungsorientierte Beratung und Systemische Einzel-, Paar- und Familientherapie in Fulda.

Seit der Geburt ihrer Kinder mit Hebammen verbunden.

Als Referentin für den DHV in der Prozessbegleitung von Kreißsaal-Teams in deutschen Kliniken, in der Fortbildung „Geburts- und Familienvorbereitung“ und "Wochenbett-Krisenhilfe" und in mehreren Bundesländern in der Weiterbildung von Familienhebammen und Frühen Hilfen tätig.

 

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

www.consulting-changes.de, www.gesa-niggemann.de

 

Interkulturelle Pädagogik in der Familien- und Jugendhilfe: Beratungs- und Erziehungsarbeit mit Flüchtlingen und Familien aus anderen Ländern - so können wir das schaffen

2-tägiges Seminarangebot für ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiter*innen und Berater*innen in der Familien- und Jugendhilfe.

Referentin: Martina Möller-Öncü

 

Seit langem haben viele Kinder und Jugendliche in der Familien- und Jugendhilfe einen Migrationshintergrund. Seit die jugendlichen Flüchtlinge dazugekommen sind, sind auch noch mal neue Fragestellungen dazugekommen. Wir merken deutlich, dass in der Erziehungsarbeit mit Kindern ausländischer Eltern und dem Gespräch mit den Eltern deren Herkunftskultur eine wichtige, bedeutende Rolle spielt.

Zu vielen Themen, die mit Erziehung, mit Familie, mit individueller Entwicklung und Freiheit und mit der Gestaltung der familiären Beziehungen zu tun haben, gibt es kulturell geprägte Einstellungen. Viele kulturelle Erwartungen unserer Klient*innen entsprechen nicht dem, was wir aus unserer Kultur heraus für richtig halten. Die ausländischen Jugendlichen, Eltern und Familien müssen zwischen den beiden Kulturen ihren Weg finden. Und dabei reicht es nicht, dass der Einzelne nur einen Weg für sich alleine in diesem schwierigen Terrain findet: Es muss auch eine Lösung sein, die der Rest der Familie oder auch der erweiterten Familie mittragen kann. Zusätzlich müssen auch die gesellschaftlichen Institutionen hier die Lösung akzeptieren können. Nicht leicht für unsere Klienten - aber auch nicht leicht für Mitarbeiter*innen der Jugend- und Familienhilfe.

In diesem Seminar wird es um hilfreiche Aspekte und Modelle für die Arbeit in diesen Situationen gehen, sowie um Methoden und Werkzeuge, die sich in der interkulturellen Beratung bewährt haben. Es ist konzipiert für die praktische Seite interkultureller Erziehungsarbeit.

 

Die inhaltlichen Schwerpunkte der Fortbildung liegen auf

  • der Fähigkeit des Perspektivenwechsels u. a. durch reflektierte Simulationen,
  • der Reflektion der eigenen Haltung u. a. durch Betrachtung von Stereotypen, deren Entstehung und Bedeutung,
  • der Vermittlung von für die praktische Arbeit hilfreichen Methoden

Vorstand, Beirat und Kuratorium der Deutschen Familienstiftung

Vorstand: Herr Univ.-Prof. em. Dr. med. Ludwig Spätling (Direktor der Frauenklinik, Klinikum Fulda gAG a.D., 1. Vorsitzender), Frau Eva Chrzonsz, Hebamme, Systemtherapeutin, 2. Vorsitzende), Univ.-Prof. Dr.- med. Reinald Repp (Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Klinikum Fulda, 3. Vorsitzender)

HH Dr. Michael Gerber (Bischof von Fulda), Herr Univ.-Prof. Dr. phil. Kurt Hahlweg (Paartherapeut, ehem. Leitung des Institutes für Klinische Psychologie, Psychotherapie und Diagnostik), Herr Dr. jur. Harald Hohmann (Rechtsanwalt und Notar), Herr Gerhard Klink (Systemtherapeut, Coach), Frau Martina Möller-Öncü (Familientherapeutin, Integrationscoach), Univ.-Prof. Dr. med. Reinald Repp (Direktor der Klink für Kinder- und Jugendmedizin, Klinikum Fulda gAG), Herr Dr. rer. pol. Alois Rhiel (Wirtschaftsminister des Landes Hessen a.D.), Frederik Schmitt (Erster Kreisbeigeordneter des Landkreises Fulda), Herr Bengt Seeberg (Dekan des ev. Kirchenkreises Fulda), Herr Helmut Sorg (Dipl.-Kfm., Unternehmer), Prof. Dr. Frank Unger (Sozial- und Bildungsmanagement Hochschule Fulda), Herr Dr. jur. Heiko Wingenfeld (Oberbürgermeister der Stadt Fulda)

Kuratorium:   Frau Prof. Dr. Rita Süßmuth, Bundestagspräsidentin a.D., Herr Klaus Doldinger (Musiker, Komponist), Waltraud v. Siemens U (Unternehmerin)

 

Stiftungsaufsicht: Regierungspräsidium Kassel, Steuernummer: 18 250 6697 7 - K03

Die Deutsche Familienstiftung ist eine gemeinnützige Stiftung bürgerlichen Rechts und wurde 2000 von Prof. em. Dr. Spätling ins Leben gerufen. Die Familie, egal in welcher Form sie gelebt wird, ist die Basis sowohl für die emotionale Entwicklung unserer Kinder als auch für unsere wirtschaftlich-gesellschaftliche Zukunft und kann nicht vernachlässigt werden. Die sich schnell ändernden Strukturen unserer Gesellschaft nehmen keine Rücksicht auf werdende und junge Familien. Unvorbereitete Paare stoßen oft auf Schwierigkeiten, zerstrittene Paare haben es schwerer, sich optimal um ihre Kinder zu kümmern. Bei manchen Eltern leidet dadurch sogar die Eltern-Kind-Bindung, die emotionale Entwicklung und Ausbildung der Kinder.

Deshalb hat sich die Deutsche Familienstiftung zum Ziel gesetzt, junge Familien durch Vermittlung von partnerschaftsstärkenden Inhalten zu stärken, um Problemen in der Partnerschaft vorzubeugen bzw. sie zu reduzieren. Nur glückliche Eltern haben glückliche Kinder. Hier bezieht sie die Multikulturalität aller in Deutschland lebenden Familien mit ein. Des Weiteren hat sie wertvolle Begleitangebote geschaffen z.B. die Wochenbett-Krisenhilfe zur Unterstützung von Frauen mit psychischen Krisen vor und nach der Geburt.

Die Deutsche Familienstiftung arbeitet konstant an nachhaltigen Konzepten, um in der Politik ein Umdenken zugunsten der Partnerschafts- und Familienstärkung voranzutreiben und setzt diese in ihrer Familienschule in Fulda um. Sie greift Bedürfnisse von Familien auf und hat anhand der bereits gewonnenen Erkenntnisse ein familiengerechtes und stärkendes Familienbildungs-Konzept entworfen und umgesetzt, was in ganz Deutschland Anwendung finden kann. Hierbei unterstützt sie interessierte Institutionen in der Umsetzung durch ihre Erfahrungen und ihr Know-how.

Zur Verbreitung des partnerschaftsstärkenden Ansatzes in der Geburtsvorbereitung und weiteren Familienbildung bietet sie außerdem Fortbildungen für Hebammen und andere Kursleiter in der Arbeit mit Familien an.